FAQ

Kostal bietet zurzeit keine Schnittstelle, zu ihrem Portal um live Daten an clever-PV zu übertragen. Wir empfehlen dir die Universallösung von powerfox oder den Shelly 3EM. Mehr dazu findest du in unserem Ratgeber.

Ja, du kannst clever-PV mit diesen beiden Universallösung verwenden: poweropti von powerfox Shelly 3 EM Diese Lösungen sind mit den meisten Stromzählern und Installationen kompatibel. Leider kann der Ladestand des Akkus nicht berücksichtigt werden. Weitere Tipps findest du in unserem Ratgeber. Gerne integrieren wir auch dein System, wenn es nicht von SMA, Kostal oder RCT ist.

Wir integrieren gerne deine Wallbox, vorausgesetzt sie ist internetfähig und bietet die passenden Schnittstellen. Prinzipiell ist es auch möglich jede Wallbox mit einer OCPP Schnittstelle mit clever-PV zu verbinden und intelligent PV Strom zu laden.

Ja, wir haben eine Möglichkeit geschaffen, die ABB Terra über die OCPP Funktion mit clever-PV zu verbinden. Mehr dazu findest du in unseren Anleitungen.

Der Wattpilot ist baugleich mit dem go-e Charger, verwendet aber eine andere Software und ist nur mit Fronius Wechselrichtern kompatibel. Demnächst kannst du den Wattpiloten via OCPP verwenden.

Wir empfehlen dir den Einsatz von Shelly Plug, Plug S oder der myStrom Steckdose.

Ja, der neue go-e Charger Gemini wird vollumfänglich von clever-PV unterstützt!

Leider können wir die Elli Wallbox nicht unterstützen, da der Zugriff von dritten auf die Wallbox bisher nicht gestattet ist. Wenn dies möglich ist, dann würde wir sie natürlich auch integrieren. Wenn du auf der Suche nach einer Wallbox bist, dann schau in unseren Ratgeber, hier findest du kompatible Modelle.

Du kannst deine Steckdose über ein WLAN Schalter schalten. Trage deine eingestellte Ladeleistung einfach im Feld Nennleistung an. Die Steckdose wird erst dann eingeschaltet, wenn die Einspeiseleistung über der Nennleistung liegt. Es wird aber nicht empfohlen, das Auto dauerhaft über eine Schuko-Steckdose mit hoher Leistung zu laden. Bitte überprüfe vorher deine Elektroinstallation.

Moderne Wärmepumpen besitzen meistens eine „Smart Grid Ready“ Funktion (https://www.waermepumpe.de/normen-technik/sg-ready/). Über den potenzialfreien Ausgang des Shelly-Relais kann man bei der Wärmepumpe den PV-Modus aktivieren, sobald ausreichend Solarstrom zur Verfügung steht. Die Wärmepumpe erhöht in dieser Zeit die Vorlauftemperatur und wandelt deinen Strom in Wärme um. Mehr dazu findest du in unserem Tutorial.

Heizstäbe oder auch Heizschwerter genannt lassen sich mit Zwischenschaltern einfach ansteuern und schalten, wenn genügend Sonne vorhanden ist! Mehr dazu findest du in unserem Tutorial.

Keine Sorge, deine Systeme bleiben weiterhin für dich steuerbar über ihre Standardprogramme. Leider ist eine clevere Steuerung nicht mehr möglich.

Ja, du kannst jederzeit die Steuerung durch clever-PV deaktivieren. Deine Geräte kannst du dann manuell steuern.

Aktuell ist es nicht möglich, da es hohe regulatorische Hürden gibt, die vorschreiben, dass sichergestellt sein muss, dass kein eingespeicherter Netzstrom von der Batterie in das öffentliche Netz eingespeist wird. Speist man Netzstrom aus der Batterie wieder zurück ins Netz besteht die Gefahr, dass man das Anrecht auf die EEG Vergütung verliert und womöglich zurückzahlen muss. Des Weiteren ist der erzielte Einsparungseffekt bei dem aktuellen Tarifumfeld eher gering. Im schlimmsten Fall verursacht du noch höhere Kosten, wenn dein Stromspeicher mit Netzstrom, statt mit Sonnenstrom beladen wurde, da der selbst produzierte Strom immer günstiger ist. 2 Weitere, oft vernachlässigte Hürden sind die Lebensdauer und der Wirkungsgrad des Batteriespeichers. Mit jeden Ladezyklus verringert nimmt die Lebensdauer ab. Den höchsten wirtschaftlichen Erfolg erreichst du, wenn du den günstigen Sonnenstrom für deinen Batteriespeicher verwendest. Durch die Analyse vieler 100.000 Ladevorgänge sehen wir außerdem Verluste beim Ein- und Ausspeichern von 20 - 30%. Das bedeutet, dass von eingespeicherten 10 kWh nur 8-7 kWh wieder verwendet werden können. Die verlorenen kWh gehen durch Umwandlungsprozesse verloren. Diese Verluste müssen zusätzlich durch die Strompreisdifferenz ausgeglichen. In einigen skandinavischen Ländern wie Schweden lohnt sich das systemdienliche Aufladen aus dem Stromnetz, da neben dem reinen Strompreis auch Vergütungen für die Flexibilität an den Kunden ausgeschüttet werden. Sobald sich die Beladung deines Stromspeichers auch wirtschaftlich lohnt und die regulatorischen Hürden niedriger werden, wird clever-PV diese Funktion auch für kompatible Hersteller anbieten. Quellen aus dem Internet: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/lisa-badum/fragen-antworten/warum-ist-das-laden-von-pv-batteriespeichern-aus-dem-stromnetz-bei-einem-dynamischen-tarif-untersagt-bzw-nicht https://sonnen.de/blog/bedeutung-smart-metering-fuer-die-energiewende/

Die Diskrepanzen in den Werten können auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden. Erstens, clever-PV sammelt und verarbeitet Daten in bestimmten Zeitintervallen, maximal alle 10 Minuten. Das bedeutet, dass wir den Energieverbrauch zwischen diesen einzelnen Messpunkten eigenständig berechnen. Diese Methode kann zu geringfügigen Abweichungen von den Herstellerwerten führen, insbesondere wenn der Energieverbrauch zwischen den Messungen schwankt. Zweitens, sowohl unser System als auch das des Herstellers verwenden wahrscheinlich Rundungen, wenn sie Energieverbrauchswerte darstellen. Diese Rundungen können ebenfalls zu kleinen Unterschieden in den angezeigten Werten führen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Unterschiede normalerweise minimal sind und nicht auf eine Fehlfunktion oder Ungenauigkeit in unserem System hinweisen. Wir sind stets bemüht, die genauesten und aktuellsten Informationen zur Verfügung zu stellen.

Nur durch die Eingabe dieses Zugangsschlüssels ist es möglich, deinen Stromzähler auszulesen oder deine Wallbox zu steuern. Die Verbindung zu unserem Server ist verschlüsselt.

Wir nutzen deine gespeicherten Daten, um unseren Service anbieten und immer weiter verbessern zu können. Es werden keine Daten an Dritte weitergeben. Wenn du ein Gerät, dein Zähler oder deinen Account löschst, dann werden auch alle deine Daten vom Server gelöscht.

Wir haben ein große Facebook Community. Schau dort mal vorbei und tausche dich mit anderen clever-PV Nutzern aus! Falls du nicht weiter kommst, dann kontaktiere uns gerne und wir finden eine Lösung!

Da wir immer um den Punkt der Einspeisung regeln könntest du in deinem Zähler einen positiven Eco-offset hinterlegen, damit versuchen wir immer etwas Strom in das Netz einzuspeisen. In den Einstellungen der Wallbox müssen die Parameter zur Ladeleistung in Ampere und Phasenumschaltung zu deinem Auto und deiner Wallbox passen. Als Lademodus solltest du den Modus “Clever” wählen und bei dem Schieberegler den Sonnenanteil auf 100% stellen. Wenn du das gemacht hast, musst du nur noch in der Geräteübersicht das automatische Laden über den Schalter an der Wallbox aktivieren.

In clever-PV musst du in den Einstellungen der Wallbox hinterlegen, in welchem Bereich die Wallbox regeln kann/darf. Dies hängt immer vom Auto und der verwendeten Wallbox ab. Sind die Einstellungen nicht korrekt, dann kann es die Regelung von clever-PV beeinträchtigen. In aller Regel ist die minimale und maximale Stromstärke 6 A - 16 A. Damit die automatische Steuerung startet, musst du sie das erste Mal aktivieren.

Ja, das machen fast alle Wallbox-Hersteller so. Wenn die Wallbox mit dem Ladevorgang startet, erhalten wir die Informationen und prüfen, ob der Ladevorgang mit den Einstellungen in clever-PV vereinbar ist, ob wir die Ladeleistung nachregeln müssen oder ob der Ladevorgang erst einmal wieder pausiert werden muss. Bei entsprechender Einspeisung werden wir den Lademodus dann wieder starten. Bei der Verwendung der Easee Wallbox kannst du das automatische Starten in clever-PV deaktivieren.

Hierfür haben wir in den Einstellungen der Wallbox den Schieberegler “Sonnenstromanteil” eingefügt. Hier kannst du festlegen, wie viel Sonnenstrom immer enthalten sein soll. Scheint mehr Sonne, dann reduzieren wir erst den Netzbezug, bis wir komplett mit Sonnenstrom laden und erhöhen erst danach die Ladeleistung.

In den Einstellungen des Zählers bei clever-PV kannst du einen Schalter aktivieren, dass ein Speicher vorhanden ist. Wenn du diesen aktivierst, achten wir auf typische Regelverhalten und passen die Steuerung an. Zudem kannst du in deinen Einstellungen des Zählers einen Eco-Offset hinterlegen. Diese Leistung versuchen wir dann bei der Wallboxsteuerung trotzdem noch in das Netz einzuspeisen. Die Standardeinstellung mit 100 Watt deckt die meisten Situationen ab. Willst du weniger Speicherentladung, dann erhöhe den Eco-Offset auf 200 W - 500 W. Bei den Wallboxeinstellungen solltest du den Lademodus Clever wählen, da in den anderen Modi stärker der Speicher entladen werden könnte. Ebenso solltest du den Sonnenstromanteil auf 100 % belassen, da bei einem geringeren Anteil die Differenz erst aus dem Speicher genommen wird, bevor der Strom aus dem Netz kommt.

Hierzu kannst du in den Einstellungen des Speichers hinterlegen, bis zu welchem Ladestand (SoC) der Speicher entladen werden darf. In den Einstellungen der Wallbox solltest du dann den Sonnenstromanteil auf 100 % lassen, da die Differenz sonst aus dem Speicher genommen werden würde. Ebenso solltest du auf die Lademodi “Lässig” und “immer laden” verzichten, denn hiermit erlaubst du eine Speicherentladung.

Eine alleinige Ladung anhand des SoC (Ladestand des Hausspeichers) ist leider nicht automatisch möglich, da wir u.a. nicht wissen, welche Lade- / Entladeleistung dein Speicher überhaupt kann. Du kannst aber den Ladevorgang manuell starten und die Ladeleistung in clever-PV anpassen, damit der Strom erst einmal aus deinem Speicher kommt.

Leider nein. Hierzu müssten wir die Steuerung deines Speichers / Wechselrichters übernehmen. Von diesen Komponenten erhalten wir aber nur Informationen und steuern dann die Wallbox. Dein Batteriespeicher wird also zuerst versuchen, die fehlende Leistung auszugleichen, erst wenn der Speicher leer ist, wird Strom aus dem Netz bezogen.